In letzter Zeit habe ich immer mehr zu meiner eigenen GEIGER-Familie geforscht und auch viele interessante Informationen sowie zeitliche Hinweise gefunden, die vielleicht als Schnipsel oder nur als Textauszug aus einer Webseite bestehen kann, und die auch irgendwo in meiner Datensammlung abgelegt worden sind.
Damit sind sie zwar erfasst und gesichert, aber für mich nicht wirklich immer direkt im Fokus bei der späteren Weiterforschung präsent. Insbesondere eine konkrete Übersicht aller Infos ist nur recht schwer bis gar nicht zu bekommen. Und damit besteht die Gefahr, dass das eine oder andere in der Fülle untergeht und vielleicht in der Forschung nicht weiterhelfen kann, nur weil ich zu dumm bin, es wiederzufinden.
Nun habe ich hier auf GEIGER.zähler zwar einen Blog laufen, den ich hierfür benützen könnte. Aber dieser dient ja für alle meiner Forschungsgebiete und nicht nur für die GEIGER-Stammlinie. Genau das ist aber das, was ich gerne hätte: einen konzentrierten Blog nur zu der GEIGER-Forschung – und zusätzlich sowie alles andere weiterhin hier im Blog auf GEIGER.zähler!
Seit Mitte letzten Jahres habe ich mir auf Tumblr ein Konto zugelegt ( »Gzoomla« auf Tumblr). Eigentlich nur für Testzwecke ganz anderer Art: vorrangig wollte ich Bilder vom Smartphone einfach ablegen und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Das sind keine direkte, private Fotos, sondern eher Momentaufnahmen aus dem Alltag, die eine gewissen Stimmung wiedergeben sollen. Und vielleicht erfreut sich ja der ein oder andere ja daran und möchte sie gerne weiternutzen.
Mit der Zeit stellte ich jetzt aber fest, dass diese Form eines Miniblogs eigentlich recht interessant ist. Bilder, Links, Zitate und Rebloggen gehen hier ebenso wie bei Twitter oder Facebook. Auch Kommentare kann man abgeben, wenn man dies zulässt. Im Gegensatz zu Zwitter kann ich aber mehr Textinhalte wiedergeben und diese auch in geringem Maße etwas formatieren. Man kann auch Einträge als Entwurf speichern oder in eine Warteschleife stellen. So kann ich diese zuerst anlegen und nach meiner Freigabe zu einem beliebigen Zeitpunkt veröffentlichen lassen. Hiermit stellt sich der Miniblog eher als Mini-WebCMS dar und stellt für meine oben genannte Anforderungen eigentlich die optimale Anforderung dar.
Das eigentlich richtig Tolle ist aber die Archiv-Funktion: man kann sich die einzelne Artikel kompakt auflisten lassen und hat damit einen recht schnellen Überblick über diese. Somit kann ich jetzt recht schnell über die Vielzahl an Informationen zugreifen. Ein weiterer Vorteil ist auch die kompakte Darstellung! Durch diese kann ich auch noch von unterwegs darauf zugreifen, da eine relativ einfache Internetverbindung vollkommen ausreichend ist, um solche Artikel abzufragen. Die Datenmengen sind zumeist überschaubar und selbst in der vorhandenen Smartphone-App ohne größere Probleme abrufbar.
Anfang des Jahres habe ich nun den Blog eingerichtet ( »Genealogie Geiger« auf Tumblr) und auch schon begonnen, ihn im ersten Zuge mit allgemeinen Texten zu befüllen. Leider ist mir jetzt ein Rechnerkollaps dazwischen gekommen, so dass ich mit der weiteren Befüllung derzeit etwas ausgebremst worden bin und erst noch auf den neuen Rechner warten muss, damit ich wieder richtig einsteigen kann. Aber sobald es wieder losgeht, werden die neuen Artikel auch über Twitter und Facebook bekanntgegeben, so dass man keinen verpassen muss. Oder man abonniert sich den Blog direkt bei Tumblr.
Wen ich jetzt die Neugierde etwas geweckt habe, der darf sich gerne auf dem Blog umschauen – und vielleicht ergeben sich weitere, spannende Kontakte über diesen Blog! Ich werde an dieser Stelle dann wieder berichten …
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