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Philipp Lorenz Geiger

Philipp Lorenz GeigerDeutscher Chemiker und Pharmazeut
  29.08.1785 in Freinsheim
 19.01.1836 in Heidelberg

Vitac[1]

Philipp Lorenz Geiger wurde 1785 in Freinsheim als Sohn eines Pfarrers geboren und absolvierte ab dem Alter von 14 Jahren eine Apothekerlehre in Adelsheim und Heidelberg. In der Folgezeit wirkte er unter anderem in Karlsruhe, wo er 1807 das pharmazeutische Examen abschloss, sowie in Rastatt und Lörrach als Apotheker. Nachdem er bereits in Lörrach eine eigene Apotheke besessen hatte, war er von 1814 bis 1821 Inhaber der Heidelberger Universitätsapotheke, in der er ab 1816 Privatunterricht in Botanik, Pharmakognosie und pharmazeutischer Chemie gab.

Nach Studien in Basel, Karlsruhe und Heidelberg, die er 1817 mit der Promotion zum Dr. phil. et med. abschloss, wirkte er nach seiner 1818 erlangten Habilitation als Dozent und von 1824 bis zu seinem Tod als außerordentlicher Professor für Chemie und Pharmazie an der Universität Heidelberg. Die Ernennung erfolgte dabei gegen den Willen von Leopold Gmelin, der in Heidelberg die ordentliche Professur für Chemie innehatte.

Philipp Lorenz Geiger war ab 1811 in erster sowie nach dem Tod seiner Frau ab 1826 in zweiter Ehe verheiratet, und aus seiner zweiten Ehe Vater von zwei Söhnen und vier Töchtern. Er starb 1836 in Heidelberg.

Besonderheiten

  • Er wirkte von 1824 bis zu seinem Tod als Professor an der Universität Heidelberg und gilt als Entdecker mehrerer pflanzlicher Alkaloide. [1]

Quellen

[1] Wikipedia, Artikel »Philipp Lorenz Geiger«;  http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Lorenz_Geiger

Bildnachweise

[1] Common Wikipedia, »Philipp Lorenz Geiger«,  https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Lorenz_Geiger#/media/Datei:Philipp_Lorenz_Geiger.jpg