Deutscher Maler und Grafiker
1921 in Hannover
2004 in Frankfurt am Main
Vita [1]
Ein 1940 begonnenes Studium an der Werkkunstschule Hannover musste Johann Georg Geyger wegen des Krieges abbrechen. Von 1941 - 1945 war er Soldat in Russland, Belgien und Italien. Als Maler war Johann Georg Geyger Autodidakt, eine erste Ausstellung hatte er bereits 1946 in de rOrangerie im Großen Garten in Hannover-Herrenhausen. 1953 erhielt er ein Stipendium des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie, seit 1955 war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1958 bekam er das Stipendium der Villa Massimo, Rom, 1962 wurde er mit dem Förderpreis des Niedersächsischen Kunstpreises ausgezeichnet. 1963 wurde er Professor für Malerei an der Staatl. Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, 1965 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste Frankfurt am Main »Städelschule«, wo er bis zu seiner Emeritierung 1986 eine Klasse für Freie Malerei leitete. Zudem war Geyger ein bedeutender Sammler japanischer Holzschnitte des 16. Jahrhunderts und ausgewiesener Experte von internationalem Rang. Seine Sammlung ist heute im Museum für Angewandte Kunst (Frankfurt) zu sehen.
Arbeiten von Johann Georg Geyger befinden sich in vielen bedeutenden Sammlungen, z. B. im Städel, Frankfurt/Main, Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, Kunsthalle Hamburg; Pelikan Kunstsammlung, Hannover; Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; Staatsgemäldesammlung München.
Quellen
[1] Wikipedia, Artikel »Johann Georg Geyger«; http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Geyger
Bildnachweise
[1] Common Wikimedia, Johann Georg Geyger (2001); https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Geyger#/media/Datei:Johann_Georg_Geyger_2001.jpg
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