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Moritz Geiger

Moritz GeigerDeutscher Philosoph
 26.06.1880 in Frankfurt am Main
 09.09.1937 in Seal Harbor, Maine, USA

Vita [1]

Moritz Geiger studierte in München 1898 Jura, dann 1899 Literaturgeschichte, schließlich, wie Paul F. Linke, 1900 Philosophie und Psychologie bei Theodor Lipps. 1901-1902 studierte er experimentelle Psychologie bei Wilhelm Wundt in Leipzig. 1904 kehrte er nach München zurück und wurde Mitglied im Studentenkreis um Lipps neben Pfänder, Reinach, Conrad, Fischer, Hildebrand u.a. 1906 assistierte Geiger den Vorlesungen Edmund Husserls in Göttingen. Er wurde Mitglied des Münchner Kreises von Phänomenologen neben Reinach, Conrad, Fischer, Max Scheler und Pfänder. Seine Habilitation reichte er 1907 ein. Mit dem Münchner Husserl-Kreis gab er 1913-30 das Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung heraus. 1915 wurde er außerordentlicher Professor in München. Nach dem ersten Weltkrieg lehrte er 1923-33 als ordentlicher Professor in Göttingen. Unter der NS-Diktatur musste er aufgrund seiner jüdischen Abstammung 1933 in die USA emigrieren. Dort lehrte er am Vassar College in New York und an der Stanford University.

Familie

  •  Onkel: Lazarus Geiger, Philosoph und Philologist ( GEIGER-Forum)
     21.05.1829 in Frankfurt am Main
     29.08.1870 in Frankfurt am Main

Quellen

[1] Wikipedia, Artikel »«,  http://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Geiger

Bildnachweise

[1] The Anthropology Of Other Animals, Artikel »Moritz Geiger«;  https://anthropologyofotheranimals.wordpress.com/2016/03/21/moritz-geiger/