Fahrzeugdesigner
24.11.1907 in Süßen
13.06.1996 in Bad Überkingen
Vita [1]
Nach einer Lehre als Stellmacher mit abgeschlossener Meisterprüfung (1931) absolvierte er sein Studium des Fahrzeugbaus (1930-1933). Am 10. April 1933 trat Geiger dann in die von Hermann Ahrens geleitete Abteilung Sonderwagenbau der Daimler-Benz AG im Werk Sindelfingen ein. Hier entwickelte er das Design der Karosserie des Spezial-Roadster des Mercedes-Benz 500K. Ebenso entstanden durch ihn die gepanzerten Limousinen der Typen Großer Mercedes (W 07 und W 150) und 540 K.
Aufgrund der Neustrukturierung des Unternehmens nach dem Krieg verließ er Mercedes 1948 für zwei Jahre. Nach seiner Rückkehr hatte er zunächst den Posten eines Test-Designers, einige Zeit später wurde er dann zum Chefdesigner befördert. In der Folgezeit entwickelte er den 300SL-Flügeltürer sowie praktisch sämtliche Mercedes-Modelle der Folgezeit bis hin zum W 116 1972. Am 31. Dezember 1973 ging Friedrich Geiger in den Ruhestand. Sein Posten wurde von Bruno Saccobesetzt.
Quellen
[1] Wikipedia, Artikel »Friedrich Geiger«; http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Geiger_%28Fahrzeugdesigner%29
Bildnachweis
[1] HEMMINGS FEATURE, »Friedrich Geiger –
The Man Behind Great Tri-Stars«, https://www.hemmings.com/stories/article/friedrich-geiger